Wasser: Ein Inbegriff des Lebens

Vernissage: Sonntag, 02. Juli 2023 ab 14 Uhr

Ohne Wasser wäre das Leben undenkbar. Das Wasser ist für alle Lebewesen von fundamentaler Bedeutung.
Etwa 71 Prozent der Erdoberfläche sind mit diesem Naturelement bedeckt. Davon ist nur ca. ein Prozent Süßwasser, das für das Menschenleben unmittelbar notwendig ist.
Auch der menschliche Körper besteht zu etwa 70 Prozent aus Wasser.

Das Wasser ist also Voraussetzung von Leben. Daher ist es nachvollziehbar, dass die frühen Hochkulturen in der Nähe des Wassers entstanden, so die ägyptische am Nil, die babylonische an Euphrat und Tigris, die chinesische am Huanghe und die indische am Indus. Die Entwicklung aller Kulturen ist durch Auseinandersetzungen mit dem Wasser tief geprägt worden.

In der Kulturgeschichte des Wassers bezeichnet Hartmut Böhme das Wasser als „absolutes Phänomen“, da seiner Meinung nach die weitgespannten Dimensionen des Menschen – Geschichte, Kulturen, Ökologie sowie Körper und Seele – von diesem Element bestimmt sind.
Es beschäftigt nicht nur Naturforscher und Ökologen, sondern auch Religions- und Literaturwissenschaftler sowie Psychoanalytiker und Kulturforscher. Nicht zuletzt ist das Wasser ein Mittelpunkt interdisziplinärer Forschungen. Auch in der Kunst gewinnt es zunehmend Aufmerksamkeit.

25 Künstler*innen beteiligen sich mit Objekten, Installationen, Malerei, Photographie:
Iris Brankatschk, Thomas Christians, Kathrin Christoph, Albrecht Fersch, Mayjia Gille, Tom Glöß, Claudia Grünig, Frank Herrmann, Matthias Jackisch, Birger Jesch, Joe Lehmann (Wicaz), Cornelia Leitner, Jürgen O. Olbrich, lrena Paskali, Sandro Porcu, Lilla von Puttkamer, Detlef Schweiger, Carla Schwiegk, Jörg Seifert, Christine & Günter Starke, Konrad Thalmann, Hendrik Voerkel, Holger Wendland, Jo Zipfel, Katrin König

02. Juli bis 27. August 2023, geöffnet Sonntags von 14-18 Uhr
Galerie ART FACTORY FLOX in 02681 Kirschau – Friesestraße 32

Diese Ausstellung wird gefördert durch: